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am 12. September wird der Böseler Gemeinderat für die nächsten fünf Jahre gewählt – eine wichtige Wahl, bei der die Weichen für die Zukunft unserer lebendigen Gemeinde neu gestellt werden. Wir GRÜNEN wollen mit unseren Ideen für eine gerechte, soziale und umweltfreundliche Gesellschaft Einfluss auf die Gemeindeentwicklung nehmen und bitten um eure Stimmen, um diese Arbeit beginnen zu können. Wir finden, dass es Zeit wird, dass der Gemeinderat grüner wird! „Endlich mal was Neues in Bösel!“
Mit dem Leitsatz „Heute das Morgen gestalten“ formulieren wir Grüne unsere Verantwortung für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen und des sozialen Zusammenhalts. Wir wollen bewahren, was Bösel liebenswert macht, was unserer Gemeinde Charme und Charakter verleiht. Wir wollen das Klima und die Artenvielfalt besser schützen, mit einer starken Sozialpolitik Gemeinschaft schaffen, unsere Landwirtschaft naturnah ausrichten, gute Bildung für alle garantieren, echte Chancengleichheit verwirklichen und eine zukunftsgerechte Mobilität für alle Böseler sicherstellen. Und wir wollen Politik in eurem Sinne machen, fünf Jahre lang und nicht nur vor den Wahlen, zu jedem Zeitpunkt euer Ansprechpartner sein.
Mit eurer Hilfe kann das gelingen. Geht zur Wahl!
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Wir wollen mehr Bürgerbeteiligung!Durch die Einführung eines Kinder- und Jugendparlaments, das den Kindern und Jugendlichen der Gemeinde eine Stimme gibt. In dem sie dem Gemeinderat mitteilen können, wie Politik in ihrem Sinne aussieht und in dem sie auch angehört werden müssen. So gibt es eine zentrale Anlaufstelle für die junge Generation, um Veränderungen anzustoßen und auch ohne Wahlrecht Einfluss nehmen zu können. Themen wie die Schulgestaltung, die Schaffung von Freizeitangeboten und die Radwegeplanung sind Themen, bei denen die Jungen zu Wort kommen müssen, da sie am besten wissen, was ihnen fehlt.
Noch mehr Mitsprache durch ein offenes Ohr für alle, anlassbezogene Einladungen zum persönlichen Austausch bei wichtigen Entscheidungen in Bürgerforen. Es gibt Themen, die alle in der Gemeinde betreffen und zu denen auch alle Fragen haben. In einem Bürgerforum könnte zu den wichtigsten Fragen Kritik aufgenommen und auf offene Punkte reagiert werden. Diese könnten häufiger stattfinden und besser angekündigt werden. Etwa über soziale Medien, E-Mail-Newsletter oder auf den Werbeflächen der Gemeinde.
Öffentliche Rats- und Ausschusssitzungen sollten live im Internet zu sehen sein mit der Möglichkeit für Zuschauer, sich auch hier einbringen zu können. So geht aktive Bürgerbeteiligung, auch nach der Pandemie.
Viele Menschen in der Gemeinde Bösel besitzen kein Auto. Weil sie zu jung oder zu alt oder körperlich nicht in der Lage zum Fahren sind oder es sich einfach nicht leisten können. Das Mofa gehört zum wichtigsten Fortbewegungsmittel für junge Böseler und gehört zu unserer Kultur auf dem Land! Aber es ersetzt nicht den Bus in die Städte und das Umland. Wir fordern Nachteulen-Busse und direkte Verbindungen nach Oldenburg und Cloppenburg auch zu später Stunde und am Wochenende. Diese müssen nicht unbedingt stündlich fahren, aber zumindest mehrmals täglich. Jeder sollte die Möglichkeit haben, die öffentlichen Verkehrsmittel auch außerhalb der Schulzeiten und des Berufsverkehrs nutzen zu können. Das bedeutet Bewegungsfreiheit für alle Generationen ohne eigenes Auto.
Wir wollen in Zukunft nicht mehr sehen, wie Menschen Einkaufstüten von Bösel nach Petersdorf tragen! Vor allem die umliegenden Ortschaften müssen besser an den Kernort angebunden werden.
Da auf dem Land der Individualverkehr mit PKW oder zum Beispiel Motorrollern eine wichtige Rolle spielt, nun aber nicht für alle Bevölkerungsschichten erschwinglich ist, wollen wir uns dafür einsetzen, moderne Car-Sharing-Konzepte oder Leih-E-Motorroller wie EWE-Go nach Bösel und Umgebung zu holen.
Wir unterstützen den Vorstoß, die Eisenbahnlinie Friesoythe-Bösel-Garrel-Cloppenburg in Zukunft wieder aufleben zu lassen.
Die Digitalisierung der Grundschulen und der Oberschule muss weiter voranschreiten, um mit der Entwicklung mithalten zu können. Zur Unterstützung und Förderung der Methodenvielfalt in der Lehrpraxis muss ein entsprechendes Budget im Haushalt verankert werden. Uns ist wichtig, dass jede Schülerin und jeder Schüler entsprechend ihrer oder seiner Stärken, Schwächen und besonderen Talente gefördert wird.
Der Ausbau der Plätze für Kinderbetreuung darf dem Wachstum der Gemeinde nicht weiter hinterher hinken. Das Angebot an Plätzen in Kitas und Krippen darf zu keinem Zeitpunkt kleiner sein als die Nachfrage. Das Betreuung hat einen deutlichen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder. Ein Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten ermöglicht eine bessere Teilhabe der Eltern auf dem Arbeitsmarkt. Vor allem Alleinerziehende oder Berufstätige, die außerhalb der Kernarbeitszeiten beschäftigt sind, sind auf ganztägige Betreuung angewiesen. Daher wollen wir eine vorausschauendere und bedarfsoptimiertere Planung. Den Kindern gehört die Zukunft, sie verdienen jegliche mögliche Unterstützung.
Gleichzeitig muss Familien und Zugezogenen aus dem Ausland ein anständiges wohnortnahes Bildungsangebot gemacht werden. Das umfasst Sprach- und Integrationskurse und ein Schritt in ihre Richtung, damit sie von dem bestehenden Angebot erfahren. Es muss das Mindeste in Sachen Integration sein, dass alle Menschen in einer Gemeinde die selbe Sprache sprechen können. Dazu dürfen die Hürden nicht hoch sein. Das verhindert Parallelgesellschaften und bietet bessere Zukunftschancen für die Kinder der Zugezogenen aus dem Ausland.
Wir wollen eine transparente und den Aufgaben gewachsene Verwaltung. Dafür wollen wir regelmäßig eine Zufriedenheitskontrolle durch Umfragen einführen. Für behördliche Vorgänge sollte eine einzuhaltende Frist eingeführt werden, damit Bürgerinnen und Bürger wissen, bis wann spätestens ihr Anliegen bei vollständiger und korrekter Einreichung bearbeitet sein wird. Sollte es absehbar sein, dass mehr Personal zur Bewältigung der Aufgaben benötigt wird, würden wir dafür stimmen.
Bislang sind Informationen des Rathauses nur über die Presse und die Website veröffentlicht worden. Obwohl soziale Medien eine riesige Rolle beim Informationsaustausch spielen, werden sie nicht genutzt. Hier hat das Rathaus aufzuholen. Beschlüsse müssen kurzfristig mit der Öffentlichkeit geteilt werden, genauso wie Vorhaben vorher. Auf Kanälen, die für allekostenlos und leicht zugänglich sind.
Wir setzen uns für Natur- und Artenschutz in unserer Landschaft ein. Für einen machbaren Beitrag zum Klimaschutz, den sich jeder leisten kann. Für ein gesundes Wachstum der Gemeinde. Unser Moor und unsere verbliebenen Wälder sind wichtige und unersetzbare Lebens- und Erholungsräume für Menschen, Pflanzen und Tiere. Wir setzen uns für ihren Erhalt und ihre Pflege ein. Die kleinen noch erhaltenen grünen Biotope müssen erhalten und nicht der Nahverdichtung oder wirtschaftlichen Interessen geopfert werden, wenn es dafür keine Alternativen gibt. Ausgleichsflächen für gefällte Bäume sollten nur in Betracht gezogen werden, wenn sie in den Gemeindegrenzen zu finden sind. Vor einer Fällung müssen sämtliche anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Für den Rückbau von Steingärten oder für das Pflanzen von Bäumen fordern wir eine Prämie der Gemeinde, um dezentral in kleinen Schritten zu einer grüneren ökologisch wertvolleren Gemeinde zu werden. Umweltgerechtere Standards in Neubaugebieten reichen nicht, um die Fehler der nahen und fernen Vergangenheit auszugleichen.
Der Zuwachs an Ställen durch die industrielle Massentierhaltung hat in unserem Landkreis die Grenzen des Zumutbaren überschritten. Die Auswirkungen (Monokulturen, Gewässerbelastung durch Medikamente-Rückstände und Überdüngung) sind ebenso belastend wie die ständige Seuchengefährdung mit möglicherweise verheerenden wirtschaftlichen Folgen für die gesamte Region. Die Nutzungsansprüche an den knappen Boden führen zu Konflikten zwischen Landwirtschaft, Siedlung, Erholung, Verkehr und Naturschutz, die den sozialen Frieden gefährden. Wir fordern daher, alle planungsrechtlichen Mittel auszuschöpfen, um eine weitere Belastung durch Stallneubauten zu verhindern.
Der Einzelhandel im Kernort sollte auch für Durchfahrende besser beworben werden. Die Gemeinde Bösel hat ein gutes Angebot an Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen und Handwerksbetrieben: Das muss nach außen besser dargestellt werden. Die bessere Darstellung dieses Angebots lockt auch neue Betriebe und Einwohner in die Gemeinde. Bösel braucht sich im Vergleich zu anderen Gemeinden nicht zu verstecken – unsere Stärken müssen besser beworben werden.
Die GRÜNE-Kreistagsfraktion trifft sich regelmäßig am Mittwochabend ab 20:00 Uhr alle zwei Wochen. Diese Sitzungen finden in der Regel als Videokonferenz statt, um [...]
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